Es gibt Neuigkeiten: HANGAR1 zieht aus... und wieder ein!
In ein paar Monaten wird HANGAR1 auf den Kopf gestellt: Wir machen Platz für die „Komische Oper Berlin“. Von Juli bis Oktober 2023 ziehen wir aus dem Hangar des Tempelhofer Flughafens aus und die „Komische Oper“ zieht ein. Das heißt für uns:
In dieser Zeit wird es also kein Indoor-Angebot geben.
Natürlich wollen wir jedoch weiterhin für euch da sein!
Daher werden wir für euch ab Juli für ca. 3 Monate Raum für Begegnung, Bewegung und Kulturangebote auf dem Vorfeld anbieten. Momentan stecken wir noch mitten in der Planung, wie das genau aussehen kann – ein Umzug mit einer so großen Fläche (6.000m2) steht auch für uns nicht an der Tagesordnung und erfordert viel Vorbereitung. Daher werden wir euch hier und auf Instagram auf dem Laufenden halten und euch in den kommenden Wochen mit weiteren Infos versorgen.
Sommerprogramm auf dem Vorfeld?
Falls ihr Ideen oder Wünsche bzgl. Events, Angebote und Programm auf dem Vorfeld im Sommer habt oder selbst mit uns aktiv werden wollt, sprecht uns gerne an. Wir freuen uns auf eure Vorschläge!
Was wir schon mal verraten können…
Auch wenn wir alle für ein paar Monate auf die Hangar-Fläche verzichten müssen, wollen wir die Zeit und vor allem den Wieder-Einzug im Oktober als Chance dafür nutzen, um mal ordentlich aufzuräumen und wichtige Umgestaltungen der gesamten Fläche anzugehen. Außerdem möchten wir verstärkt schauen, was wir in Zukunft verbessern können und wie wir mehr Möglichkeiten für zivilgesellschaftliches Engagement in den Bereichen Sport/Bewegung, Kunst, Kultur und Bildung eröffnen können.
Ihr könnt euch also schon mal auf die ein oder andere Veränderung zur Wieder-Eröffnung im Oktober freuen – wir tun das auf jeden Fall! 🙂
Wer ist die Komische Oper?
… und was macht sie bei im Hangar 1?
Die Komische Oper ist das kleinste der drei großen Berliner Opernhäuser. Im Hangar 1 wird sie „Das Floß der Medusa“ von Hans Werner Henze aufführen. Ein Werk, welches auf einer wahren Begebenheit beruht: Es handelt von einer Schiffsbruch-Katastrophe einer französischen Fregatte, die 1816 den Senegal kolonialisieren sollte. Das „Floß der Medusa“ ist damals wie heute hoch politisch und wurde bereits mehrfach von Künstler*innen zum Instrument des politischen Protests genutzt. Mehr Infos findet ihr auf der Website.
Wir halten euch auf dem Laufenden!
Falls ihr Fragen habt, schreibt uns oder wendet euch vor Ort an unser Flächenteam.
Eure HANGAR1 Crew!